Lutz Bachmann: Ist nicht rechts, hat aber eine komische Art zu grüßen.
Die Band Pegida hat nach Morddrohungen gegen Fronttexter Lutz Bachmann den Schwanz eingezogen – dazu kommen wir noch – und ihren Auftritt in Dresden abgesagt. Statt der angemeldeten Großveranstaltung rechnen Insider nun mit einem Club Gig im kleinen Kreis. Pegida, deren Fanbase mittlerweile bekannten Szenegrößen wie Freiwild und Böhse Onkelz Konkurrenz macht, hat ihre größten Fans unter den Ü-Fourties, die gepflegten Rechts-Hop hören und sich mit Proletenrock a la “alles Fotzen außer Mutti” nicht identifizieren können. Es sind die Ü-Fourties der Generation Gammelfleisch, die sich nicht zum alten Eisen zählen und sich noch jung genug fühlen endlich mal eine dicke Lippe zu riskieren. Dicke Lippe? Kein Problem dachten sich Fans der (mit Pegida verfeindeten) Rockband Salafistas, die eine Art Folklore-Drama-Rock goutieren, und drohten: Paar auf Maul, oda watt iis los? Die Bullen bekamen Wind von dem Zwist, strickten umgehend eine Terrorwarnung aus dem postpubertären Gekläffe und verhängten ein Auftrittsverbot für Pegida. Lutz Bachmann, der als hauptberufliche Tätigkeit scherzhaft “Medienopfer” angibt, kündigte an, “dass man sich nicht mundtot machen lasse”. Der Sänger, der bereits Schlagzeilen als Alimenteverweigerer machte (such a shame- etwa ein nicht-eheliches Balg? Aliment of Crime), soll laut Medienberichten in der Vergangenheit als Drogendealer verknackt worden sein. Die bongzeitung weist ausdrücklich darauf hin, dass sie zu diesem Sachverhalt keine Angaben machen kann und will. “WIR HABEN NIE, und wir widerholen, WIR HABEN NIE und zu keinem Zeitpunkt DROGEN bei Herrn Bachmann gekauft.” Unser Statement ist – in dem Fall wie wir finden – eine Selbstverständlichkeit, ganz unabhängig von politischer Gesinnung oder musikalischen Präferenzen, denn jegliche Art von Vorverurteilung ist der bongzeitung völlig fremd** und höchst zuwider. Ein Rätsel im Zusammenhang mit Pegida konnte endlich aufgeklärt werden. Immer wieder hatten die Medien, die Bedeutung des Bandnamens absichtlich falsch kolportiert. Wir wir aus Insiderkreisen erfahren haben, steht der Name für PEnisGItDAch (was soviel wie deutschsprachiger Penis- Schwachkopf oder Penner bedeutet, Anm. der Red.). Kurzform: Pimmelkopf. Da kennen wir noch ganz andere Bandnamen. Spaßvögel in Internetforen hatten die Endsilbe “DA” immer wieder mit Dachau übersetzt, obwohl doch hinlänglich bekannt ist, dass im mundfaulen Amerikanischen DACH die Abkürzung für die deutschsprechende Länder Deutschland,Austria und Schweiz ist. Mit Michele Bitch Bachmann und der amerikanischen Tea-Party-Bewegung hat Lutz The Git Bachmann angeblich nichts zu tun, die Schnalle kenne er nicht persönlich und die sei ihm ohnehin “viel zu alt”.
**Rück’ endlich den Fuffi raus, du Arschmade von Abzocker!