Wildschwein bleibt Wildschwein, Jäger bleibt Jägerschwein
Ein Warnhinweis: Meiden Sie in den frühen Morgenstunden die Maisfelder in Nürnberg und Umgebung! Erst im vergangenen Monat verblutete dort ein junger Mann. Nein, Stephen Kings’ Kinder des Zorns hatten nicht ihre grausigen Pfoten im Spiel. Ein Jäger hielt den Glücklosen für eine Wildsau. Es besteht jedoch kein Haftgrund für den Schießwütigen, da er -ein ehrenhaftes Mitglied der Gesellschaft- lediglich einen Schläger und mutmaßlichen Zigaretten-Schmuggler zur Strecke gebracht hat, wie im Nachhinein gemutmaßt wird. Achso, naja, dann, halb so wild. Und sowieso: Wer raucht, der stiehlt auch. Die bongzeitung wünscht dem Schützen ein dreifaches und ehrlich gemeintes Hals und Genickbruch! Eine Polizeisprecherin kommentierte laut WILD-Zeitung. „Dass es ihm nicht gut geht, wird jeder verstehen.” Wem jetzt, dem Jäger, dem Gejagten..wir verstehen nur Bahnhof.
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