IRANMAN gegen Simpsons

Die Macher der Zeichentrickserie Die Simpsons sollten sich schleunigst etwas einfallen lassen, denn in iranischen Kinderzimmern herrscht Krieg: IRANman gegen Simpsons! Eine staatliche Behörde hat den Verkauf der Comic-Spielzeugfiguren verboten. Superman und Spiderman hingegen dürfen bleiben, da diese den Unterdrückten helfen, hieß es gestern in der Tageszeitung Sharq. Wer in dem politisch isolierten Land tatsächlich wen schikaniert und unterdrückt, konnte bis Redaktionsschluss nicht eindeutig geklärt werden. Kenner des diplomatischen Parketts im Iran munkeln, dass die Superhelden deshalb bleiben dürfen, weil sich der als Feingeist bekannte Präsident Ahmadineschad, in seiner Freizeit selbst in enge Seidenstrümpfe zwängt und als IRANman durch das nächtliche Teheran flattert.

Der Präsident, der sein Fernsehprogramm selbst bestimmt, und dem das Geplärre der Simpsons auf den Sack geht. Links, erlaubt: der Unterdrücker IRANman. Rechts, verboten: US-Propaganda, die den Präsidenten als leichtsinnigen Fettwanst darstellt, der mit Atomwaffen spielt.


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Ein Super Präsident, der sein Fernsehprogramm selbst bestimmt, und dem das Geplärre der Simpsons auf den Sack geht.
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