Übelkeit lass’ nach

Die als nihilistisch verschriene bongzeitung betet zwar grundsätzlich nicht, wird sich jedoch um dem Vorwurf jeglicher Prinzipienreiterei entgegen zu wirken, ausnahmsweise dem Erzbischof von Canterbury anschließen. “Ich bete dass die Übelkeit nachlässt”, gab der Bischof bekannt, und dem können wir ausnahmslos und ohne Widerspruch zustimmen, zumal es hier um das unsägliche Leid eines schwangerschaftsgeplagten Mitglieds der Royal Family geht. Kopf hoch-keep smiling,Who can fuck, also can spew! Oder wie der weltgewandte Rheinländer zu sagen pflegt: *Wer poppe kann, muss ooch kozze künne! Die bongzeitung kämpft permanent gegen Übelkeit an – nicht nur morgens, nicht nur wegen des Dialekts- und lebt frei nach dem trefflichen Motto Max Liebermanns: Ich kann gar nicht so viel fressen, wie ich kotzen möchte . Haupt-Übelkeitsverursacher sind Kirchenoberhäupter jeglicher Konfession, AfD und andere Nazibacken, IS, Fußballpräsidenten und deren Gattinnen, ungezogener Politiker aus Russland (ein ganz bestimmter, ziemlich hohes Tier. Wir können leider nicht offen sprechen. Der Mann ist zu allem fähig und schreckt sogar vor radioaktivem Gift-Anschlag nicht zurück!), und nicht zu vergessen: der beschissene Sommer!

* Mögliche Zusammenhänge der Throw-Up-Mentalität mit dem rheinischen Dialekt sind rein zufällig entstanden, und Karnevalskapellen wie Höhner, Brings-Nich’ und Co. sind Erfindungen, die mit real lebenden Personen keine Gemeinsamkeit haben.


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