Frivole Raumsonde trifft russischen Kometen zum Rosettengipfel
Wussten Sie schon, dass man mit Rosetta Stone Französisch lernen kann? Oder hatte Ihnen wie uns die Fantasie einen Streich gespielt, und Rosetta Stone ließ sie an eine frivole Travestiekünstlerin denken, die ganz besonders frech-augenzwinkernd den Eingang zum Allerwertesten mit Sexy Sharon aus Basic Instinct kombiniert? Die Sprachsoftware Rosetta Stone jedenfalls hätte uns sicher spielend vermittelt das la rosette für kleine Rose steht. Na bitte, so falsch lagen wir doch gar nicht. Man muss verbal gar nicht immer gleich ausfallend werden um Dampf abzulassen. Irritiert waren wir jedoch, als wir in der heutigen tageszeitung folgende Schlagzeile vorfanden: Rendezvouz im All – Rosetta erreicht Tschuri. Wie bitte? Muss das denn sein, das diese europäischen Rosettenarschlöcher von der ESA diesen zutiefst russisch klingenden Kometen Namens Tschurjumow-Gerasimenko dermaßen ungeniert anbaggern dürfen, obwohl doch alle Welt weiß, dass Rußland insgeheim und von Kennern nur noch Homophobia, das Land wo man Schwule hassen darf genannt wird? Wie kann man nur so ignorant sein. Da kann man nur hoffen das Onkel Wladimir den bösen Weltraumrosetten im Satellitenkontrollzentrumspuff ordentlich den Pöpes versohlt, bevor die Rosetta im Oktober endgültig ihren passenden Landeplatz gefunden hat! Rossija, Rossija, ich liebe dich, oh Rossija, klingt der Gesang einer liebestollen Raumsonde durch’s Weltall. Irgendwie ganz schön romantisch.
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